Niereninsuffizienz als postinterventionelle Komplikation bei TAVI

2018 
Die Versorgung von Patienten mit Aortenstenose hat sich mit Einfuhrung des katheterbasierten Aortenklappenersatzes („transcatheter aortic valve implantation“, TAVI) deutlich gewandelt. Nachdem diese Technik initial nur fur inoperable Patienten indiziert war, sind heute Patienten mit mittlerem Operationsrisiko auch fur diese Intervention geeignet, so ein transfemoraler Zugang gewahlt wird. Wahrend Gefaskomplikationen und postinterventionelle paravalvulare Leckagen in den letzten Jahren aufgrund technischer Weiterentwicklungen minimiert werden konnten, wird der postinterventionelle Erfolg der TAVI nach wie vor signifikant durch patientenseitige Risikofaktoren beeinflusst. So gilt auch in diesem Zusammenhang das kardiorenale Syndrom als eine der starksten Risikokonstellationen fur den postinterventionellen Verlauf nach TAVI. Die diesbezugliche Datenlage wird erlautert.
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