Stroke Prevention by Increasing DEtection Rates of Atrial Fibrillation (SPIDER-AF) – Keine Chance dem Schlaganfall

2015 
Nicht-valvulares Vorhofflimmern ist mit einer Pravalenz von 1–2 % der Gesamtbevolkerung die haufigste klinisch relevante Herzrhythmusstorung im Erwachsenenalter. Die demografische Entwicklung lasst bis zum Jahre 2050 einen Anstieg um das Dreifache erwarten. Die schwerste und damit gefurchtetste Komplikation des Vorhofflimmerns ist der Schlaganfall, der bei diesen Patienten im Vergleich zur Normalbevolkerung etwa 5-mal haufiger auftritt, besonders schwer verlauft und oft todlich endet. Vorhofflimmern ist in 25–30 % aller Schlaganfalle ursachliches Ereignis.
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